So flogen auch vom 18. bis 20. August beim SV Gimbsheim die Bälle. Insgesamt nahmen ganze 36 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren teil, je nach Altersklasse wurden sie dann in drei Teams aufgeteilt. In jeder Gruppe standen unter anderem Dribbling- und Schussübungen auf dem Plan. „Der Spaß steht bei uns aber an erster Stelle“, verrät der Gimbsheimer Anpfiff-Koordinator Sebastian Schulz. Deswegen sind eine Vereinszugehörigkeit oder Vorkenntnisse, die Fußball betreffen, auch keine Voraussetzung für das Camp. Das Ferienprogramm wurde von unserem langjährigen Partner Essenpreis Haustechnik aus Östringen unterstützt. Dem Familienunternehmen liegt besonders die Bewegungsförderung unserer Kinder am Herzen.

Trainiert wurden die Kinder von den Vereinstrainern vor Ort und Mitarbeitern von Anpfiff ins Leben. So auch von Jan Balzhäuser. Er macht gerade sein FSJ bei Anpfiff und ist nebenbei als Trainer in Gimbsheim tätig: „Ich spiele hier selbst schon seitdem ich denken kann. Es ist schön, meine Erfahrung in dem Camp weitergeben zu können und gemeinsam drei Tage voller Spaß zu haben.“ Neben den Technikübungen gab es deshalb auch jede Menge spielerische Übungen. Von „Elfmeter-König“ über „Linien-Schießen“ bis zur „Mini-WM“ war alles dabei. Der zehnjährige Jan Luca erzählt: „Elfmeter-König ist mein Lieblingsspiel! Es ist so cool, den ganzen Tag nichts anderes zu machen als zu kicken.“. Eine kurze Mittagspause mit gemeinsamen Essen durfte dann aber doch nicht fehlen. Auf der Terrasse der Vereinsgaststätte wurde sich so zum Beispiel mit Nudeln mit Tomatensoße und Salat gestärkt. Sobald der letzte Teller leer war, stürmte die Meute allerdings direkt wieder auf den Platz – schon mal Elfmeter üben bis die Trainer auch fertig gegessen haben.

Jonas ist schon zum vierten Mal dabei. Er freut sich jedes Jahr aufs Neue über das Angebot: „Da wird einem in den Ferien auch nicht langweilig und man kann trotzdem mit seinen Freunden zusammen spielen“, meint er. Und auch den automatischen Wasserspender, an dem sich jeder seine Camp-Flasche auffüllen darf, findet er „mega cool“. Benannt ist das Camp übrigens nach Toni Tausendfüßler. Als besonderes Highlight stattete das Anpfiff-Maskottchen den Teilnehmern einen Besuch ab und kickte sogar selbst ein bisschen mit. Einen Wermutstropfen gibt es dann allerdings doch: „Die Zeit ging viel zu schnell rum!“, beschweren sich die Kinder. Aber die nächsten Sommerferien kommen und alle sind sich einig, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sind bei Tonis Fußball-Camp!