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Die PSD Bank Masterclass – 5 Vereine, 4 Module und ein Abschlussevent

Bei dem Beratungsangebot der Masterclass unterstützt die Vereinsberatung von Anpfiff ins Leben die teilnehmenden Vereine über einen Zeitraum von mehreren Monaten und bildet sie umfassend fort, damit sie für künftige Herausforderungen gewappnet sind. Bei der von der PSD Bank unterstützten Masterclass waren insgesamt fünf Sportvereine dabei. Die SG Oftersheim, der FV Mosbach, der TSV Jöhlingen, der JSV Speyer und HSG Ettlingen lernten in drei Präsenz-Workshops sowie einer Online-Qualifikation, wie sie sich zukunftssicher aufstellen können und ihrer Vereinsarbeit neuen Schwung verleihen.

 

Erstellt von Denise Burkard

„Wir haben mit Anpfiff ins Leben zusammengearbeitet, weil wir die Idee interessant fanden, Vereine in der Region zu unterstützen, damit diese professioneller arbeiten können, selbständiger werden und neue Ideen bekommen, um ihren Verein nach vorne zu bringen“; so Holger Morlock, Bereichsleiter Marketing bei der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt, beim Abschlussevent. Die Veranstaltung im September war die perfekte Gelegenheit, um vor der Ausgabe der Teilnahmezertifikate zurückzublicken und Revue passieren zu lassen, zu welchen relevanten Themen die Sportvereine wertvollen Input bekamen. 

Den Start bildete im April ein Webinar, bei dem sich die Vertreter der Sportvereine erstmals kennenlernten. Nach den spannenden Vereinsvorstellungen ging es direkt in die Diskussion und die Teilnehmer tauschten sich über verschiedene Themen aus, die ihre Vereine bewegen. „Ich habe gelernt, dass unser Verein nicht der einzige ist, der mit Problemen zu kämpfen hat. Dass wir uns im Projekt mit anderen austauschen können ist sehr positiv, denn dann steht man nicht als Einzelkämpfer da“, sagt Martin Link vom TSV Jöhlingen. Dass die Vereine voneinander lernen und ihre Erfahrungen teilen, ist eins der Ziele der PSD Bank Masterclass. 

Nach dem erfolgreichen Auftakt ins Projekt fand der erste Präsenz-Workshop in Walldorf statt. Hier lernten die Vereine die ganzheitliche 360°-Jugendsportförderung von Anpfiff ins Leben kennen. Die Vereinsvertreter sollten sich auch über den Status Quo ihres Sportvereins Gedanken machen und lernten, wie sie ein Vereinskonzept formulieren. „Wir haben als Ehrenamtliche immer die Herausforderung zu prüfen, was für den Verein am besten ist. Es ist eine tolle Gelegenheit hier von Anpfiff ins Leben an die Hand genommen und dabei unterstützt zu werden, wie man das Beste für seinen Verein herausholt. Es ist toll, dass wir von den best practices profitieren dürfen“, erzählt Raphael Bächle von der SG Oftersheim. 

Das zweite Modul war dann im Juni die Qualifizierung Sport. Hier bekamen die Vereine einen Einblick in die erfolgreiche Jugendarbeit von Anpfiff ins Leben und sie erfuhren, wie Trainergewinnung und eine gute Qualität im sportlichen Bereich sichergestellt werden können. Gerade die Frage nach der Infrastruktur des Vereins sowie die Gewinnung von Jugendtrainern waren Themen, die die Sportvereine sehr interessierten. 

Bildung im Sportverein war zwei Wochen später dann Inhalt des dritten Moduls. Für viele Vereinsvertreter war das ein ganz neues und unbekanntes Thema. Im Workshop sahen die Teilnehmer Schritt für Schritt, was Bildungsangebot im Sportverein bedeutet und was zu ihrem jeweiligen Verein passt. „Es geht uns darum den Vereinen einen vollumfänglichen Einblick in unsere 360°-Förderung zu geben und ihnen alle Facetten unserer Jugendarbeit – von Sport bis Bildungsangebote – aufzuzeigen“, erklärt Tabea Finke, Projektleiterin der PSD Bank Masterclass.

Im vierten Workshop, der unmittelbar vor dem Abschlussevent stattfand, wurde die Mittelbeschaffung ins Auge gefasst, denn insbesondere die Frage „Wie finanziere ich das alles?“ umtreibt die Vereinsvertreter. Um in Zukunft für finanzielle Herausforderungen gewappnet zu sein, bekamen sie nützliche Tipps und Tricks zum Thema Fundraising an die Hand, um die Vereinszukunft erfolgreich zu gestalten. 

Beim Abschlussevent beglückwünschte Tabea Finke die Vereine zur erfolgreichen Teilnahme an der Masterclass und erklärte, dass es wichtig ist, dass die Vereine bei all dem Input, den sie bekamen, immer den Bezug zu ihrem Sportverein finden. Schließlich liegt es an ihnen zu bewerten, was zu ihnen passt und was sie gerne in ihrer Vereinsarbeit umsetzen möchten: „Uns ist wichtig, dass die Vereinsvertreter Impulse bekommen haben, die ihnen neue Ideen für die eigene Arbeit im Verein geben und ihnen weiterhelfen“, so Finke.