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Saisonrückblick 2024/2025: FC Speyer 09

Die Saison 2024/25 ist Geschichte. Grund genug für uns einen Blick zurückzuwerfen auf das sportliche Abschneiden der Jugend- und Juniorenteams in unseren fünf Förderzentren. Heute: der FC Speyer 09

 

Erstellt von Christopher Benz

U15 macht das Unmögliche wahr

Es lief, wie es laufen sollte bei der U12 des FC Speyer 09. „Die Ausbildung unseres jungen Jahrgangs haben wir erfolgreich abgeschlossen und die Kinder auf die nächste Altersstufe vorbereitet“, vermelden die Trainerin Carina Schmitt und ihr Kollege Luan Jahaj.

Nahezu die perfekte Übernahmequote gibt es von der U13 in die U14. Die U13-Coaches Patrick Heilmann und Moritz Gass verraten: „Bis auf einen Spieler rückt das gesamte Team geschlossen in die U14 auf.“ Gleich reihenweise hat die Mannschaft nachgewiesen, dass sie mit den Besten der Verbandsliga mithalten kann, jedoch hat sie sich zu selten für ihre starken Leistungen belohnt. Ein Höhepunkt war zweifelsohne der Leistungsvergleich mit RB Leipzig, dem FC Augsburg, Jahn Regensburg sowie der TSG Hoffenheim.

„Trotz der körperlichen Unterlegenheit spielte die U14 eine famose Runde und belegte am Ende einen respektablen siebten Tabellenplatz in der Landesliga Südwest Vorderpfalz“, meldet das Trainerteam um Ingo Paulsen. Auch hier wurden fast alle Spieler in die U15-Regionalliga übernommen.

Im Dezember stand selbige noch abgeschlagen mit einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Zur Rückrunde bekam die U15 neuen Schwung und gewann durch die vielen erfolgreichen Testspiele mehr und mehr an Selbstvertrauen. Selbst gegen Mannschaften wie den FCK und Mainz 05 hielt sie trotz Niederlagen mehr als gut dagegen.

Mit den Siegen gegen Schott Mainz, Wirges und Gonsenheim sowie den Punkteteilungen gegen Elversberg, Koblenz und Saarbrücken wuchs das Punktekonto mehr und mehr an. Das Ergebnis war der kam noch für möglich gehaltene Regionalliga-Klassenerhalt. „Glückwunsch an die Jungs von Michael Graf und Kalle Wunder“, sagt Speyers Anpfiff-Jugendkoordinator Sport Marcus Helfenstein.

Die U16 hat als junger Jahrgang in einer von durchweg Älteren dominierten Landesliga einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Hinrunde war eine souveräne Angelegenheit bei lediglich einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

In der zweiten Halbserie gab es nur eine Niederlage. Am Ende reichte der Punkteschnitt von 2,5 allerdings nicht ganz, um sich die Meisterschaft und den damit verbundenen Verbandsliga-Aufstieg zu sichern. Dennoch hat sich das Team von Yanick Haag, Julian Helfenstein und Jannik Kreider auf und neben dem Platz zu einer echten Einheit entwickelt.

„Nach dem historischen Aufstieg in der letzten Saison, war es wichtig mit der U17 den Klassenerhalt zu schaffen“, erläutert Helfenstein. „Das haben wir mit einem souveränen sechsten Platz erreicht“, loben die Coaches Burak Doganay und Sadik Toksoy ihre Kicker.

Als Verbandsliga-Vierter ging die U18 über die Ziellinie. „Für uns als neues Trainerteam war dies sehr intensiv und lehrreich zugleich“, sagen Trainer Marco Oberdorf und die beiden Co-Trainer Martin Berac sowie Baki San. Wie bei den geraden U-Teams üblich, absolvierte auch hier ein Team des durchgängig jüngeren Jahrgangs die Saison.

Die U19 startete mit dem Handicap in die Regionalliga-Saison, dass zahlreiche Top-Spieler von anderen Vereinen abgeworben wurden. Zudem kam während der gesamten Runde eine nicht endende Verletzten- und Krankheitsmisere hinzu. Trotz phasenweiser guter Leistungen gelang es nicht genügend Punkte für den Klassenerhalt sammeln, somit geht es zur neuen Runde wieder in der Verbandsliga Südwest zur Sache. „Positiv ist die Tatsache, dass es drei Feldspieler und ein Torhüter in die Aktivität des FC Speyer geschafft haben“, hält Helfenstein zufrieden fest.