Erste Hilfe Kurs bei Anpfiff ins Leben (Teil #2)

Keiner wünscht sich eine solche Situation, aber dennoch kann sie immer wieder auftreten: Eine Person ist zusammengebrochen und liegt regungslos am Boden, was tun? Nun heißt es die richtigen Entscheidungen treffen, damit dem Betroffenen schnell geholfen werden kann. Auch wenn wohl jeder den altbekannten Erste-Hilfe-Kurs von der Führerscheinausbildung kennt, bei den meisten liegt die lange zurück. Allen ist klar, wir müssen in Bruchteilen von Sekunden handeln, oftmals sind wir gerade dann wie gelähmt und wissen nicht, wie wir am besten vorzugehen haben.

Andreas Treibel von "Helfen leicht gemacht" zeigt den aufmerksamen Anpfiff- Mitarbeitern am Dummy, was zu beachten ist.
Andreas Treibel von "Helfen leicht gemacht" zeigt den aufmerksamen Anpfiff-
Mitarbeitern am Dummy, was zu beachten ist.


Um in solchen teils dramatischen Situationen dennoch richtig handeln zu können, bilden wir bei Anpfiff ins Leben auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ersthelfer aus. Zum zweiten Mal waren die Anpfiff-Mitarbeiter in mehreren Blöcken gefordert, Herzmassage und Beatmung zu leisten, um im Zweifelsfall sogar das Leben des betroffenen Menschen zu retten. Dafür hat sich Anpfiff ins Leben externe Expertise geholt: Andreas Treibel von „Helfen leicht gemacht“ zeigte den Mitarbeitern, wie man bei Bewusstlosigkeit vorgeht, was zu tun ist, wenn ein Kreislaufstillstand vorliegt, welche gesetzlichen Fragen sich stellen, wie ich mit blutenden Wunden umgehe. Da durften die lebensnahen Notfallsituationen bei der Erste-Hilfe-Simulation natürlich nicht fehlen.

Im Rahmen des 2019 ausgerufenen Nachhaltigkeitsjahrs hat sich Anpfiff ins Leben zum Ziel gesetzt, auch intern nachhaltig zu handeln und dazu gehört die Aus- und Weiterbildung im Erste-Hilfe-Bereich. Ganz getreu dem Motto „Gesund werden und gesund bleiben“ gibt es Ersthelferkurse, die die Mitarbeiter allerdings „motiviert und mit Freude angehen“, weiß auch Anpfiff-Organisator Markus Gaber.

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Anpfiff-Förderung wirkt nachhaltig

Egal ob privat, bei der Arbeit, auf der Straße oder wie bei Anpfiff im Sport muss man auf Notfallsituationen vorbereitet sein. Anpfiff hat daher den Anspruch, seinen Mitarbeitern diesen lebenswichtigen Wissensvorsprung zu geben und sie durch regelmäßige Ersthelferkurse fit zu machen.

Erste-Hilfe ist aber nicht nur für die Anpfiff-Belegschaft wichtig. Wie Gaber erläutert, werden die Kurse auch den Jugendtrainern angeboten, denn gerade auf dem Platz können Notfälle wie Bewusstlosigkeit auftreten. Jeder kann sich Szenen vorstellen, in denen Spieler zusammenstoßen und einer bewusstlos auf den Boden sinkt. Hier sollten auch die Trainer gerüstet sein.

Ganz getreu dem Motto „Gesund werden und gesund bleiben“ gibt es Ersthelferkurse, die die Mitarbeiter motiviert und mit Freude angehen
Ganz getreu dem Motto „Gesund werden und gesund bleiben“ gibt es Ersthelferkurse, die die Mitarbeiter motiviert und mit Freude angehen.


Nach der Grundausbildung werden über den Dienstleister Kurse zum Auffrischen angeboten, die spezifischer und detaillierter aufgebaut sind. So gehen wir sicher, dass jeder Mitarbeiter bei einem Notfall richtig reagieren und so möglicherweise zum Lebensretter werden kann.

Dieser Beitrag ist Teil (#2) des Schwerpunktthemas Nachhaltigkeit