Grüne Mobilität (#13)

Autos mit Verbrennungsmotor, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe – die Liste umweltschädlicher Mobilitätsformen ist lang. Angesichts drastischer Klimaveränderungen sind alle Menschen gefordert, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und – wenn möglich – zu verbessern. Anpfiff ins Leben setzt auf Umweltbewusstsein, im Nachhaltigkeitsjahr wird ein besonderer Blick auf grüne Mobilität geworfen, denn diese ist weit weniger umweltbelastend. Daher sind E-Autos, Teambusse oder die von Anpfiff geförderten Job-Bikes im Einsatz.

Ein Leben ohne Mobilität, das klingt für unsere Ohren kaum vorstellbar. Seit Jahrzehnten bewegen wir uns munter fort, in letzter Zeit sind immer mehr Fortbewegungsmittel entstanden, sodass das klassische Auto mit Verbrennungsmotor zwar immer noch ein beliebtes, aber bei weitem nicht mehr das einzige ist. Wir bewegen uns mit Fahrrädern, E-Bikes, Zügen, Bussen oder bald auch E-Rollern fort und haben so recht unterschiedliche Einflüsse auf Klima und Umwelt. Im Arbeitsleben ist mobil sein ebenso eine Grundvoraussetzung, müssen wir doch manchmal von Termin A zu Termin B in zwei verschiedene Städte oder bereits der Arbeitsweg ist eine Strecke. Hier stellt sich auch schon die Frage:  Welche Mobilitätsform ist die bequemste? Wir fragen uns aber auch, welche ist die günstigste oder mittlerweile zunehmend auch: Welche ist die klimafreundlichste? Auch bei Anpfiff ins Leben beschäftigen wir uns mit dieser Frage, nicht erst seit dem Schwerpunktjahr „Nachhaltigkeit“ 2019. Eine Organisation, die gesellschaftliche Verantwortung hat, versucht auch in diesem Bereich bewusst und nachhaltig zu handeln.

Ein Blick in den Fuhrpark: Teambusse und das Anpfiff-Elektrofahrzeug vor der Walldorfer Hauptgeschäftsstelle.
Ein Blick in den Fuhrpark: Teambusse und ein Anpfiff-Elektrofahrzeug
vor der Walldorfer Hauptgeschäftsstelle.


Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die im Mobilitätsalltag der Anpfiff-Welt eine Rolle spielen. Um die Abgasemissionen zu reduzieren, sind einige Standorte von Anpfiff, inklusive der Hauptgeschäftsstelle in Walldorf, mit E-Autos ausgestattet. Sie haben eine positive Öko- und Klimabilanz, insbesondere, wenn sie aus grünem Strom gespeist werden. Ob das aber angeboten werden kann, hängt vom heimischen Energieversorger und dessen Energiemix zusammen. Da Anpfiff sein Netzwerk in der Metropolregion Rhein-Neckar ausschließlich regional pflegt, sind die Wege zwischen den Jugendförderzentren oder den regional verwurzelten Sponsoren oder Partnern in der Regel so kurz, dass die Reichweite der E-Autos problemlos ausreicht. Bei Anpfiff sind die E-Autos aber nicht nur klimafreundlich, sie sehen durch ihre Farbenpracht auch auffällig und modern aus. Bald werden noch zwei Elektroautos mehr durch die Metropolregion flitzen.

Anpfiff-Förderung wirkt nachhaltig.
Anpfiff-Förderung wirkt nachhaltig

Die Anpfiff-Mannschaften fahren gemeinsam

Zum Netzwerk gehören auch die vielen Partnervereine, die dutzende Jugendmannschaften führen. In der Saison kommen einige Auswärtsfahren zusammen, besonders, wenn sie in einer landesweiten Liga wie der Oberliga Baden-Württemberg spielen. Vereine wie der FC-Astoria Walldorf ist so in der U19-Oberliga auch mal in Lörrach oder Ulm zu Gast. Die Klimabilanz wäre deutlich schlechter, wenn jeder Spieler eigenständig zum Spiel fahren würde, statt gesammelt in einem Bus den weiten Weg anzutreten. Hier achten die Jugendteams von Anpfiff darauf, dass Fahrten gemeinsam abgeleistet werden und so der Ausstoß von Autoabgasen minimiert wird. Zum intelligenten Flottenmanagement gehört auch, den Fuhrpark digital zu verwalten, sodass die Buchungen und Belegungen alle koordiniert und einsehbar sind.

Jedes Fahrrad kann ein Job-Bike sein.
Jedes Fahrrad kann ein Job-Bike sein.


Ein weiteres, besonderes Angebot von Anpfiff an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Job-Bikes. Derzeit nutzen bereits acht Mitarbeiter den Dienst, durch den Arbeitgeber subventioniert ein Fahrrad zu erwerben. Dieses kann für die Arbeit, für den Heimweg, für den Alltag oder Urlaub benutzt werden. Die Mitarbeiter werden animiert, sich sportlich zu betätigen und dabei etwas für die Umwelt zu tun, denn Fahrradfahren ist komplett klimafreundlich. Diese wie viele andere grüne Mobilitätsformen finden immer mehr Anklang – zur Freude der Umwelt und unseres Klimas.

Dieser Beitrag ist Teil (#13) des Schwerpunktthemas Nachhaltigkeit