Anpfiff ins Leben nimmt Abschied von Hans Schobes

08.09.2023

Mit Hans haben wir einen treuen Freund, langjährigen Wegbegleiter und liebenswerten Kollegen verloren. Er war von 2010 bis 2022 als Facility Manager bei Anpfiff tätig und in seiner Funktion als Gebäude- und Sicherheitsbeauftragter nicht nur eine wertvolle Stütze, sondern auch ein verlässlicher Ansprechpartner für das gesamte Anpfiff-Team. Am vergangenen Donnerstag verstarb Hans im Alter von nur 67 Jahren. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er zuhause im Kreise seiner Familie sanft und ruhig eingeschlafen.

„In großer Trauer und tiefer Betroffenheit bleiben wir zurück und sprechen der Familie und den Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl aus. Wir wünschen ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft und Trost“, sagt Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von Anpfiff ins Leben. „Hans war ein aufgeschlossener, empathischer und hilfsbereiter Mensch, der sich durch zahlreiche Begabungen auszeichnete und das Herz am rechten Fleck trug. Auf ihn konnten wir uns immer verlassen.“

Hans hatte stets ein waches Auge auf die Anpfiff-Gebäude sowie den Fuhrpark und kümmerte sich zuverlässig um alle Belange, die rund um die Jugendförderzentren, die Einrichtungen und Autos anfielen. Traten Schäden oder Probleme auf, dann war er zur Stelle. Hans arbeitete flexibel, wann immer es nötig war. So konnte es auch schon mal vorkommen, dass er die Ärmel am Wochenende hochkrempelte oder dass er bis spät abends kleine Schäden reparierte, damit der Betrieb uneingeschränkt weiterlaufen konnte. Hans zögerte nicht lange oder machte viele Pläne. Er war ein Mann der Tat, der die Dinge beherzt anpackte.

Sein Know-how machte ihn zu einem wichtigen Ratgeber bei den Planungen von Neubauten oder Renovierungen, die er mit seinen kreativen Ideen und seinen handwerklichen Fähigkeiten bereicherte. Hans kannte die Gebäude wie seine eigene Westentasche. Mit seinem Wissen erleichterte er neuen Kollegen gerne den Einstieg, indem er sie mit den Gebäuden und Autos vertraut machte.

Hans war immer sehr achtsam und sah die kleinen Dinge. Er hatte immer ein offenes Ohr und war an seinen Kollegen interessiert. Er nahm sich immer die Zeit, um sich mit seinen Anpfiff-Kollegen zu unterhalten. Als absoluter Fußballfan und leidenschaftlicher Camper sprach Hans gerne über seinen Lieblingssport oder erzählte von seinem Wohnwagen. Mit seiner kommunikativen und geselligen Art war Hans bei allen sehr geachtet. Seine kleinen Besonderheiten wurden wertgeschätzt: Das Weizenbier schmeckte Hans eben am besten aus der Flasche.

Seine positive Art hat er sich nicht nehmen lassen, auch als er von seiner unheilbaren Krankheit erfuhr und das Leben immer schwieriger wurde. Hans hat nicht gejammert und sich nicht unterkriegen lassen.

Wir trauen um einen Mann, der mit seiner freundlichen und offenen Art tiefe Spuren bei Anpfiff ins Leben hinterlassen hat. Wir werden ihn als großherzigen, loyalen und wunderbaren Menschen in Erinnerung behalten. Hans, du fehlst uns.